Fallbeispiel:
Thomas, der endlich pünktlich Feierabend machen kann.

Thomas, 42, ist Leiter eines Entwicklungsteams. Sein Ziel: Um 18 Uhr den Computer ausschalten und sich auf seine Familie konzentrieren. Doch obwohl er weiß, dass dies wichtig ist, schafft er es nicht. „Irgendetwas hält mich davon ab, diesen einfachen Schritt zu gehen“, sagt er frustriert. Die ständige Überarbeitung belastet seine Familie und wirkt sich zunehmend negativ auf seine eigene Leistung und die seines Teams aus.

Im Kognitiven Verhaltenscoaching entdeckt Thomas, dass dieses „etwas“ sein Unterbewusstsein ist, das ihn daran hindert, abzuschalten. Gemeinsam mit seinem Coach geht er auf eine Reise in seine Vergangenheit. Zu seiner Überraschung stellt er fest, dass die Ursache tief in seinen Erfahrungen während der Schulzeit liegt: Damals lernte Thomas bis spät in die Nacht für das Abitur, aus Angst, zu scheitern. Diese intensive Lernphase hat sich so stark in sein Unterbewusstsein eingeprägt, dass er unterbewusst glaubt, nur durch ständige Arbeit erfolgreich zu sein.

Durch das kognitive Verhaltenscoaching erkennt Thomas diesen automatisierten Glaubenssatz und lernt, ihn zu hinterfragen. Er entwickelt neue Verhaltensmuster und lernt Techniken, um sein Unterbewusstsein neu zu programmieren. Nach einigen Wochen der Begleitung schafft er es, um 18 Uhr abzuschalten – was ihm mehr Energie, Zufriedenheit und eine bessere Beziehung zu seiner Familie bringt. Auch seine Teamleistung verbessert sich deutlich, da er nun fokussierter und ausgeglichener arbeitet.

Was sind typische Themen für das Kognitive Verhaltenscoaching ?

  1. Klar und konsequent „Nein“ zu unwichtigen Aufgaben sagen, um sich auf strategische Prioritäten zu konzentrieren.
  2. Ein inspirierender Leader sein, der Mitarbeiter motiviert und ihre Stärken erkennt.
  3. Schwierige Gespräche souverän führen, ohne sich emotional zu verstricken.
  4. Entscheidungen schneller treffen, ohne ständig an Perfektion zu denken.
  5. Eine klare Vision entwickeln und diese überzeugend im Team kommunizieren.
  6. Work-Life-Balance finden, ohne das Gefühl zu haben, beruflich zurückzufallen.
  7. Delegieren lernen, ohne das Bedürfnis zu haben, alles selbst kontrollieren zu müssen.
  8. Stress frühzeitig erkennen und Maßnahmen ergreifen, bevor es zu Burnout kommt.
  9. Meetings effizienter gestalten, um Zeit für strategische Themen zu schaffen.
  10. Networking gezielt betreiben, ohne sich dabei überfordert zu fühlen.
  1. Mehr Zeit für die Familie schaffen, ohne berufliche Ziele zu gefährden.
  2. Geduldig auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen, auch in stressigen Zeiten.
  3. Kindern den Umgang mit Konflikten beibringen, ohne selbst laut zu werden.
  4. Eine starke Beziehung zum Partner pflegen, trotz vollem Alltag.
  5. Gesunde Routinen in den Familienalltag integrieren, wie gemeinsame Mahlzeiten oder Spaziergänge.
  6. Den Kindern Vorbild im Umgang mit Stress und Emotionen sein.
  7. Gemeinsam mit der Familie klare Regeln aufstellen, um Chaos zu vermeiden.
  8. Konflikte in der Familie offen und wertschätzend lösen.
  9. Zeit für sich selbst finden, ohne schlechtes Gewissen.
  10. Kindern Werte vermitteln, die sie zu selbstbewussten und empathischen Menschen machen.
  1. Regelmäßig Sport treiben, um körperlich fit und mental ausgeglichen zu bleiben.
  2. Die eigene Ernährung langfristig verbessern, um mehr Energie zu haben.
  3. Eine tägliche Morgenroutine entwickeln, die positiv in den Tag starten lässt.
  4. Schlechte Gewohnheiten wie Rauchen oder übermäßigen Alkoholgenuss dauerhaft aufgeben.
  5. Ein Schlafmuster etablieren, das für ausreichende Erholung sorgt.
  6. Achtsamkeit in den Alltag integrieren, ohne sich unter Druck gesetzt zu fühlen.
  7. Das eigene Gewicht reduzieren und langfristig halten.
  8. Schmerzen oder körperliche Beschwerden nicht ignorieren, sondern aktiv angehen.
  9. Öfter Pausen einlegen, um die eigene Leistungsfähigkeit zu erhalten.
  10. Den Stresspegel durch gezielte Entspannungstechniken wie Atemübungen senken.
  1. Mehr Selbstvertrauen aufbauen, um Herausforderungen gelassener zu begegnen.
  2. An der Fähigkeit arbeiten, Feedback anzunehmen, ohne sich angegriffen zu fühlen.
  3. Die eigenen Schwächen akzeptieren, ohne das Gefühl zu haben, weniger wert zu sein.
  4. Vergangene Fehler loslassen und den Fokus auf die Zukunft richten.
  5. Sich von toxischen Beziehungen lösen, die mehr schaden als nützen.
  6. Die eigene Meinung klar vertreten, auch wenn sie nicht populär ist.
  7. Mehr Dankbarkeit für die kleinen Dinge im Leben entwickeln.
  8. Negative Glaubenssätze erkennen und in positive Überzeugungen umwandeln.
  9. Emotionen wie Wut oder Enttäuschung kontrollieren, statt impulsiv zu reagieren.
  10. Mutig neue Wege gehen, ohne Angst vor dem Scheitern zu haben.
  1. Mehr Zeit für Hobbys und Interessen schaffen, die wirklich Freude bereiten.
  2. Finanziell unabhängiger werden und besser mit Geld umgehen.
  3. Die Wohnung oder das Haus langfristig ordentlich und organisiert halten.
  4. Eine Reise machen, von der man schon lange träumt, ohne sie aufzuschieben.
  5. Mehr Zeit in die Pflege wichtiger Freundschaften investieren.
  6. Den ökologischen Fußabdruck reduzieren, z. B. durch weniger Konsum.
  7. Konflikte mit Freunden oder der Familie aus der Welt schaffen, statt sie zu verdrängen.
  8. Eine neue Sprache oder Fähigkeit lernen, die einen schon immer interessiert hat.
  9. Regelmäßig Tagebuch führen, um die eigenen Gedanken zu sortieren.
  10. Einen Alltag gestalten, der sich insgesamt erfüllend und stressfrei anfühlt.

Was unterscheidet Kognitives Verhaltenscoaching von anderen Coachingansätzen?

Viele Coachingansätze arbeiten – wie das lösungsorientierte Kurzzeit-Coaching – primär mit den bewussten Gedanken und Zielen des Klienten und können in vielen Fällen schnelle und gute Ergebnisse erzielen.

Doch es gibt Situationen, in denen tieferliegende, unterbewusste Blockaden den Veränderungsprozess behindern. Diese Blockaden entstehen oft durch tief verankerte, unterbewusste Muster (u.a. basierend auf Persönlichkeit, Fähigkeiten Umgebung, Glaubenssätzen, Werten, Wahrnehmungsverzerrungen und Ängsten), die dem Klienten nicht bewusst sind und daher mit herkömmlichen Ansätzen schwer zugänglich sind.

Hier setzt das Kognitive Verhaltenscoaching (KVC) an: Es arbeitet gezielt mit dem Unterbewusstsein, um die wahren Ursachen dieser Blockaden zu identifizieren und aufzulösen. Durchspezielle Techniken hilft KVC, unterbewusste Verhaltensmuster neu zu bewerten und nachhaltige Veränderungen zu ermöglichen – auch dort, wo andere Methoden an ihre Grenzen stoßen.

Lernwerkstatt für Coaches
„Reise in das Unterbewusstsein“

Wenn Coaches ihre Klienten in deren Unterbewusstsein begleiten, ist es eine Reise in das Unbekannte: Weder Coach noch Klient wissen, was sie vorfinden werden.

Glücklicherweise können sich Coaches darauf vorbereiten: mit ihrem eigenen Unterbewusstsein.

In der Lernwerkstatt „Reise in das Unterbewusstsein“ entdeckst du als Coach die Funktionsweise des Unterbewusstseins, lernst die neurowissenschaftlichen und biologischen Prozesse der Erinnerung kennen und erfährst, wie du mit Sinnen, Emotionen und Gefühlen diese Erinnerungen wieder ins Bewusstsein bringen kannst. Du nimmst wertvolle Erkenntnisse über dich selbst mit und kannst entscheiden, ob du in Zukunft mit deinen Klienten mit deren Unterbewusstsein arbeiten willst.

Die Lernwerkstatt richtet sich an alle, die für sich (Stichwort: Veränderung) oder andere (Coaches – Stichwort: Wachstum, Changemanager – Stichwort: Widerstand, Führungskräfte – Stichwort: Mitarbeitermotivation) mehr über das Unterbewusstsein wissen wollen.

  • Die Ebenen des Bewusstseins
  • Wie Gehirn und Körper Erinnerungen speichern
  • Wie Gehirn und Körper Erinnerungen nutzen
  • Wie wir Erinnerungen aktiv nutzen können
  • Im Gehirn das passende Netzwerk aktivieren
  • Die Rolle von Sinnen, Emotionen und Gefühlen
  • Praktisches Arbeiten mit dem eigenen Unterbewusstsein
  • Anderen helfen, die Tür zu deren Unterbewusstsein zu öffnen
  • Praxisperiode mit Erfahrungsaustausch

Die Lernwerkstatt ist ein geschützter Raum, um praxisnah die Welt des Unterbewusstseins kennenzulernen. Sie kombiniert Theorieinput, Demonstration, und (Selbst-)Reflexion mit viel praktischer Anwendung.

Felix Müller ist 58 Jahre jung, seit 32 Jahren glücklich verheiratet und stolzer Vater zweier erwachsener Kinder. Und er hilft als Kognitiver Verhaltenscoach Menschen dabei, unterbewusste Blockaden aufzulösen.

Nach BWL-Studien in St. Gallen und den USA und langer Führungskarriere studierte er drei Jahre lang in England die Psychologie, Biologie und Neurowissenschaften der Verhaltensänderung.

Felix Müller ist von der International Coaching Federation zertifiziert (PCC) und regelmäßiger Speaker und Autor zu den Themen Verhaltensänderung u.a. im Coaching-Magazin.

Damit mehr Coaches ihren Klienten helfen können, unterbewusste Blockaden aufzulösen, gründete er die Akademie für Kognitives Verhaltenscoaching.

  • München: 5.&6.7.25 (+ online 30.7.25 vormittags)
  • Online: 1.8.25 15-19 Uhr / 2.8.25 9-13 Uhr / 8.8.25 15-19 Uhr / 9.8.25 9-13 Uhr / 27.8. 9-12 Uhr
  • Köln: 6.&7.9.25 (+ online 24.9.25 vormittags)
  • Berlin: 13.&14.9.25 (+ online 1.10.25 vormittags)

Die Investition beträgt 995,00€ zzgl. USt.

Online-Fortbildung zum
Kognitiven Verhaltenscoach

Diese Fortbildung (nächster Beginn am 22. Oktober 2025) baut auf de Lernwerkstatt auf und konzentriert sich auf die zentralen Erfolgsfaktoren des Kognitiven Verhaltenscoachings, die andere Ansätze ergänzen und dir ermöglichen, tiefsitzende Blockaden bei deinen Klienten zu lösen.
Du wirst lernen, warum Menschen manchmal feststecken und was sie daran hindert, logische Lösungen umzusetzen – selbst wenn diese offensichtlich sind.

Als Kognitiver Verhaltenscoach wirst du in der Lage sein, die unterbewussten Ursachen für diese Blockaden zu erkennen und zu verändern.

Die Fortbildung ist in sieben aufeinander aufbauende Schritte gegliedert:

Du greifst die Inhalte und deine Erfahrungen aus der Lernwerkstatt „Reise in das Unterbewusstsein“ auf und integrierst sie im größeren Kontext des Kognitiven Verhaltenscoachings.

Du lernst, aus den Aussagen deines Klienten Hypothesen für potenzielle Ursachen der Blockade zu formulieren (z.B. Fähigkeiten, Persönlichkeitsmerkmale, Umgebungen, Glaubenssätze, Werte, Wahrnehmungsverzerrungen und Ängste). Geduld, Vertrauen und Zuversicht in den Klienten zu haben, sind hier entscheidende Erfolgsfaktoren.

Wenn der Klient die Ursache seiner Blockade erkennt, kann er die Situation neu bewerten. Dieser Prozess führt oft zu Entspannung und einer besseren Selbstakzeptanz, da er versteht, dass seine damalige Reaktion auf die Situation nachvollziehbar war. Du lernst, zu begleiten, ohne zu bewerten oder zu versuchen, die Vergangenheit zu „heilen“.

Nun wendest du den ganzen KVC-Prozess in realen Coachingsituationen an – in Übungsgruppen und mit deinen „echten“ Klienten. Diese reflektierten Praxisphasen sind entscheidend, um das volle Potenzial des Kognitiven Verhaltenscoachings zu erfahren und selbstsicher anzuwenden.

Der Umgang mit Stresssituationen ist eine der Stärken des KVC-Ansatzes. Hier lernst du, wie du Stress erkennst, verstehst und beseitigst – eine Schlüsselkompetenz, die besonders in der Burnoutprävention wertvoll ist.

In diesem Schritt lernst du, Anzeichen zu erkennen, die auf eine notwendige Therapie hinweisen. Dies ist ein wichtiges Element, um sicherzustellen, dass der Klient die richtige Unterstützung erhält, wenn das Coaching seine Grenzen erreicht.

Nachdem die Blockade nun beseitigt ist, kannst du zurück zu deinem bewährten Coachingansatz zurückkommen und diesen mit spezifischen Aspekten aus dem KVC kombinieren, so dass die Verhaltensänderung gelingen kann.

  • Dauer: 22.10.25 bis 27.05.26
  • Termine: Alle ein bis zwei Wochen mittwochs von 9-12 Uhr
  • Format: Online via Zoom
  • Investition: 2.995€ zzgl. USt.
  • Für wen: Coaches nach Lernwerkstatt „Reise in das Unterbewusstsein“
  • Dein Nutzen: Du wirst zum kompetenten und entspannten Kognitiven Verhaltenscoach.

Warum solltest du Kognitives Verhaltenscoaching erlernen?

Mach dein Coaching für deine Klienten noch wertvoller!
Indem du lernst, mit Kognitivem Verhaltenscoaching die Blockaden, die bei deinen Klienten die gewünschte Verhaltensänderung verhindern, zu erkennen, zu benennen und zu beseitigen, hilfst du deinen Klienten noch mehr als heute schon.

Sichere die Zukunft deines Coachingbusiness‘!
Statt im immer volleren Coachingmarkt zu kämpfen, erschließe dir mit Kognitivem Verhaltenscoaching das Wachstumssegment der Stressbeseitigung mit einem wirksamen, wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Angebot.

Zeige in deinem Coaching noch mehr von deiner Menschlichkeit!
Statt immer mehr deines Coachings mit der kalten KI zu teilen, nutze mit Kognitivem Verhaltenscoaching deine zutiefst menschlichen Fähigkeiten wie Empathie, Intuition, Humor und Kreativität zu deinem Vorteil und deiner Freude.

Statt immer mehr deines Coachings mit der kalten KI zu teilen, nutze mit Kognitivem Verhaltenscoaching deine zutiefst menschlichen Fähigkeiten wie Empathie, Intuition, Humor und Kreativität zu deinem Vorteil und deiner Freude.

Indem du lernst, mit Kognitivem Verhaltenscoaching die Blockaden, die bei deinen Klienten die gewünschte Verhaltensänderung verhindern, zu erkennen, zu benennen und zu beseitigen, hilfst du deinen Klienten noch mehr als heute schon.

Statt im immer volleren Coachingmarkt zu kämpfen, erschließe dir mit Kognitivem Verhaltenscoaching das Wachstumssegment der Stressbeseitigung mit einem wirksamen, wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Angebot.

BONUS: Mehr Infos zum Kognitiven Verhaltenscoaching

Du bist eingeladen!

Die Wahl einer Fortbildung ist wie die Wahl eines Coaches: Es muss einfach passen.

Am besten findet man das in einem Kennenlerngespräch heraus. Lass uns sprechen und gemeinsam schauen, ob die Fortbildung zum Kognitiven Verhaltenscoach zu dir und deinen Zielen passt – am liebsten bei einer
Online-Kaffeepause. Eine halbe Stunde. Kostenlos.
Unverbindlich.

Buche jetzt einfach deine Online-Kaffeepause unter
calendly.com/fkvc oder rufe uns unter +49 8122 2278202
an, um deinen Termin zu vereinbaren!

Wir freuen uns auf dich!

Du bist eingeladen!

Die Wahl einer Fortbildung ist wie die Wahl eines Coaches: Es muss einfach passen.

Am besten findet man das in einem Kennenlerngespräch heraus. Lass uns sprechen und gemeinsam schauen, ob die Fortbildung zum Kognitiven Verhaltenscoach zu dir und deinen Zielen passt – am liebsten bei einer
Online-Kaffeepause. Eine halbe Stunde. Kostenlos.
Unverbindlich.

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an, um deinen Termin zu vereinbaren!

Wir freuen uns auf dich!